Unser Seins-Zustand erschließt sich uns über das eigene Bewusstsein bzw. die eigene Wahrheit (Herzensebene)

Geschrieben von Wolfgang Hans Albrecht

25. April 2023

Einleitung:

Das Wissen der Akasha- Chronik, des morphischen Feldes oder des Ätherraumes, wie immer wir es nennen möchten, ist für jeden Menschen zugänglich. Man kann also sagen, „jeder kann dieses Wissen anzapfen oder sein“!

Jeder von uns kann über seinen inneren Zugang, also seine Intuition das Wissen erfassen.

Es ist auf der einen Seite relativ einfach und dann doch wieder herausfordernd. Das liegt daran, dass viele Aussagen und Erklärungen einfach irrelevant oder falsch sind (Sprache des Lebens). So etwas wie zum Beispiel die sogenannte Superposition (Fähigkeit eines Quantensystems sich gegenseitig in mehreren Zuständen zu befinden wie z.B. Welle und Teilchen) wahrhaftig zu verstehen erfordert eine andere Sprache, nämlich jene des Herzens. Es erfordert die Kraft, sich in unserer physischen Welt ein starkes psychophysisches Fundament aufzubauen und andererseits das Bewusstsein, um seine psychonoetischen Möglichkeiten zu erkennen.

Information ist entscheidend

Wir können zum Beispiel keine Energie senden, doch wir können eine Information senden, die dann irgend woanders im energetischen Feld etwas auslöst. Das liegt daran, dass es so etwas wie einen Sender und einen Empfänger gibt. Energie ohne eine bestimmte Information zu senden, ist also unmöglich und wäre zudem sinnlos. Das energetische, nennen wir es z.B. morphisches Feld, transportiert dann diese Information, (die Information wird sozusagen vom Feld energetisiert) je nachdem wie zielgerichtet die Information an den Empfänger gesandt wird.

Dazu ist es wichtig, entsprechende Begriffe zu definieren bzw. abzugleichen wobei die Sprache des Lebens eine wichtige Rolle spielt.

Alleine für das was allgemein als das Quantenfeld bekannt ist, gibt es bereits unzählige Bezeichnungen. Rupert Sheldrake nannte es zuerst das morphogenetische Feld, hat es jedoch dann wieder geändert in das uns heute bekannte „morphische Feld“. Ulrich Warnke spricht in diesem Zusammenhang vom Meer aller Möglichkeiten, andere bezeichnen es als die Quantensuppe. Für Albrecht Mahr ist es das Wissende Feld usw. Doch alle diese Ausdrücke sind sehr Deckungsgleich. Das zeigt uns, das ganz viele Menschen sowohl aus unserem eigenen Umfeld als auch aus den unterschiedlichsten anderen Kulturkreisen innerlich wahrnehmen wie die Zusammenhänge sind. Doch im Umkehrschluss finden sie keine Worte, um die Entsprechungen zu formulieren.

Wo liegt nun die Herausforderung in dieser Thematik?

Wie bereits erwähnt, sind wir einerseits durch bestimmte Prägungen oder Traumata und andererseits durch unterschiedliche Erklärungsmodelle der Funktionalität von Prozessen beeinflusst. Das was wir dabei spüren und wahrnehmen trifft als Information auf unseren Körper, reizt unseren Stoffwechsel bzw. räsoniert mit unserem psychischen Fundament (Zusammenspiel von Seele, Geist und Bewusstsein). Das psychische Fundament wird sich dessen bewusst (im Idealfall auch unser Tagesbewusstsein) und je nach dem auf welchen Empfänger die Information in unserem Körper trifft, findet sofort eine Veränderung unseres psychophysischen Zustandes statt. Interessanterweise wird dadurch in den meisten Fällen genau das Gegenteil dessen bewirkt, was man eigentlich erreichen wollte. Das bedeutet also, dass der Prozess in diesem Falle kontraproduktiv wirkt.

Deswegen ist es sehr entscheidend, dieses Wahrnehmen bzw. Spüren mit einem bestimmten Verständnis über deren Wirkung zu verbinden. Das führt automatisch zur Frage was dazu einerseits notwendig ist und andererseits auf welcher Grundlage (Programmierung) das psychische Fundament arbeitet. Genau das vermittle ich den Teilnehmern in meinen Seminaren und Webinaren.

Irrationales Verständnis in Bezug auf das was tatsächlich möglich ist

Es wird in der sogenannten Heiler-Szene auf eine bestimmte Art und Weise so viel Un- Sinn vermittelt über das was wir zu glauben haben und das was dabei wann, wie funktionieren soll. Dadurch laufen viele Menschen bzw. Anwender Gefahr, durch Prägungen und daraus resultierend belastende äußere Umstände ihre innere Navigation zu verlieren (oder um noch verwirrter zu werden als sie es ohnehin schon sind) um Folge dessen in die falsche Richtung gelenkt zu werden. Das baut dabei auf den fehlenden Lebensplan, der eine gewisse innere Navigation vermissen lässt und somit auf ein falsches oder fehlendes psychisches Fundament.

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass bereits die Kognition, also die Gesamtheit aller Wahrnehmungen und Erkenntnissen bzw. dem Verständnis über Prozesse, egal ob falsch oder richtig, bereits eine korrigierende Möglichkeit beinhaltet.

Die Sprache des Lebens

Das führt uns ohne Umschweife gleich zur sogenannten Sprache des Lebens oder anders ausgedrückt zur Semantik. Anders als viele glauben, stehe ich eher diametral zur Aussage, das die Mathematik die Grundlage aller Wissenschaften darstellt. Für mich ist sie lediglich eine sogenannte Formalwissenschaft. Wie heißt es so schön, „Im Anfang war das Wort, …“ (Johannes 1, 1-4). Die Mathematik muss Sinn und Bedeutung geben und diese erhält sie über die Sprache, in Bezug auf uns selbst über die Sprache des Lebens.

Geld als Beispiel eines verkehrten Denkens

Ein gutes Beispiel für die Herausforderungen der Menschen, die Dualität zu verlassen sehen wir an ihrer aktuellen Identifikation mit dem Thema Geld. Geld ist quasi ein Kunstprodukt, das in Anbetracht der neuen Welt in der aktuellen Form ein sinnloses Machtwerk darstellt. Ich möchte es vielleicht auch noch so ausdrücken. Damit Geld Sinn- voll (voller Sinn) sein kann, müsste es ja einen wahrhaften Sinn stiften. Doch bei genauer Betrachtung, macht es das? Denn wenn es so wäre, dann würde ja der Mensch das Geld sinnvoll steuern und es würde nicht umgekehrt laufen. Also aktuell ist es ja so, dass das Geld den Menschen steuert. Die meisten Menschen tragen das tiefe Bewusstsein, Geld ist notwendig um zu überleben!  Würden alle Menschen die so denken, einen Wechsel ihrer Perspektive vollziehen, schon würde Geld einen Sinn erhalten. Doch weder denken, noch fühlen die Menschen ausreichend, um diese Essenz zu begreifen. Das bedeutet, fehlendes psychisches Fundament, fehlender Lebensplan.

Die Frage lautet also, wie können wir über die Sprache des Lebens den Sinn stiften?

Hier gibt uns die Mathematik als Werkzeug ein einfaches und plausibles Beispiel.

Wer sagt z.B. das 1+1=2 ist bzw. dass diese Aussage immer stimmt? In der Natur gibt es kein 1+1 sondern nur Massen. Wenn ich sage 1 Kaninchen + 1 Kaninchen = 2 Kaninchen, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Vielleicht ist eines der Kaninchen ein Weibchen und eines ein Männchen und beide sind geschlechtsreif. Also kann angenommen werden, dass in relativ kurzer Zeit diese Rechnung so falsch wäre.

Wir sehen also, dass wir eine bestimmte Mathematik gleichzeitig niemals für andere wissenschaftliche Bereiche anwenden können, das wäre völlig sinnlos. Doch was geschieht in der Welt?

Die Mathematik stellt also bestenfalls ein Werkzeug für die anderen Wissenschaften dar, über deren Sprache sowohl Funktionalität als auch Sinn festgelegt werden.

In Wirklichkeit müssten wir umfangreichere Formalsysteme andenken, was ja ohne weiteres möglich wäre. Es gibt ja auch mehrere Logiken und mehrere Formen der Mathematik. Ein gutes Beispiel dafür stellt der Quantencomputer dar, über dessen Funktionalität gleich 3 oder mehr Zustände oder Prozesse gleichzeitig arbeiten können. Wäre das nicht vorstellbar, würde es keinen Quantencomputer geben. Doch ohne Veränderung unseres Bewusstseins, unserer durch Prägungen angelernten Denk- und Handelsmuster wird es für die Menschheit unmöglich, die Brücke zur neuen Welt zu finden bzw. zu überschreiten.

Fazit

Ich persönlich verlor in meiner Jugend völlig das Vertrauen zu meinen damaligen Professoren, denn keiner konnte mir erklären, was Energie oder Information bedeuten, ganz zu schweigen vom Welle-Teichen Dualismus. Ich spürte zwar, dass ich in diesem Thema den Schlüssel zu meinem Leben finden könnte, hatte jedoch keine Ahnung, dass es Jahrzehnte dauern sollte.

Heute kann ich es aus eigener Erfahrung sagen. Um unseren Seins- Zustand zu erfassen, ist es einerseits notwendig, aus der Dualität, aus Bewerten und Verurteilen oder aus der Sicht von gut und böse auszusteigen um den Weg in sein Innerstes zu finden und in die Herzensebene zu gelangen. Andererseits geht es darum, die Aspekte und Prozesse über welche die selbstbewusste (selbstbestimmte) Steuerung der Lebensumstände und der Gesundheit funktioniert, zu verstehen.

Dazu ist es notwendig, vom sogenannten binären Denken (dualen Denken) in ein multidimensionales Denken zu wechseln. Das führt auch gleichzeitig zu einem massiven Anstieg der psychischen Kapazität und gibt uns die Möglichkeit, mehrere Prozesse auf unterschiedlichen Ebenen gleichzeitig erkennen und steuern zu können. Somit erschließt sich uns die Möglichkeit, selbst in die Superposition zu gehen und die Prozesse auf der Herzensebene zu unserer Seinsheit zu steuern.

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