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Was bedeutet Spiritualität?

Allgemein

Immer öfter stellt sich die Frage nach der Bedeutung von Spiritualität, unabhängig aller gesellschaftlichen Schichten. Mit dem Zeitalter der Technisierung verschwand der Zugang zur Spiritualität zunehmend. Der Glaube an die Macht der Maschinen und technischen Errungenschaften wurde für den Menschen zur zerstörerischen Einbahnstraße. Folgend den Aussagen des Philosophen Rene Descartes „ich denke, also bin ich“ aus dem 17. Jahrhundert und untermauert von „darwinistischen Denken“ entwickelte sich die globale Doktrin der Industrieländer zumindest ab dem 20. Jahrhundert, „wir sind Abhängige unserer Gene“ und „unser Leben funktioniert nach dem Zufallsprinzip“ entfernte sich der Mensch immer mehr von der alles entscheidenden Lebenskraft, der Spiritualität. Spiritualität leitet sich ursprünglich ab von Spiritus oder Spirit, der Geist. Es bezeichnet eigentlich den Weg des geistigen Übens mit dem Ziel der Vereinigung mit einer höheren Wirklichkeit (höheres Selbst, Gott, Transzendenz, inneres oder inneres Glück). Spiritualität verbindet alle Religionen (Religio-Rückanbindung) miteinander – und kann auch ohne konkrete Religionsangehörigkeit geübt werden. Spiritualität heißt Ausrichtung des Lebens auf die Erfahrung eines höheren Selbst, einer wahreren Wirklichkeit. Spiritualität heißt auch, nach einem höheren Sinn, der Be- Rufung zu streben und sein Leben nach diesem höheren Sinn auszurichten.

Doch was bedeutet es, spirituell zu sein?

Spiritualität beinhaltet die Bereitschaft und den Mut, sich auf die Reise zu sich selbst zu begeben. Spirituell zu sein bedeutet, sich selbst und sein Leben zu hinterfragen. Warum bin ich hier, was ist der Sinn meines Lebens? Wer oder was lebt durch mich oder macht mich aus? Auf diesem Weg lernt man das eigene „Ich- Leben im Zusammenhang mit dem Universum besser kennen. Man wird sich bewusst, dass die Auseinandersetzung mit sich selbst für ein glückliches und selbstbestimmtes Leben von enormer Wichtigkeit ist. Auf diesem Weg lernt man verstehen, was bedingungslose Liebe (Selbstliebe), Selbstachtung, Integrität oder Würde sind. Je höher die Spiritualität, desto stärker die (Selbst)Liebe bzw. auch die Liebe zu seiner Umwelt. Spiritualität bedeutet, durch tieferes eintauchen in unser Leben Klarheit zu erlangen, dass jeder von uns weit mehr ist als die Summe der Einzelteile. Du und ich, wir sind viel mehr als das, als wir uns je in den kühnsten Träumen hätten ausmachen können.

Ohne Sinn für Spiritualität können wir kein vitales, glückliches und erfülltes Leben führen. Wir stoßen immer wieder an unsere eigens erschaffenen, durch Technologie begrenzende Phänomene der Realität. Nun gibt es dann noch weitere Phänomene einer ganz anderen Realität, die wir durch unsere Prägungen (vor allem unsere kindlichen Prägungen) erzeugen und deren begrenzenden Mustern wir fälschlicherweise folgen.

Nur über eine spirituelle Entwicklung ist es möglich, diese sogenannte duale Realität (Dual bedeutet zwei, nämlich Logik und Vernunft die wiederum implizieren, dass alles vom anderen getrennt ist) zu transzendieren (aufzulösen). Können wir uns spirituell entwickeln, dann schaffen wir die Veränderung unserer Wahrnehmung und verändern folglich auch unsere gesamte (Um) Welt.

Spiritualität als Frage – wer bin Ich und wozu bin Ich hier?

Es gibt keine einheitliche Definition für Spiritualität. Jeder Mensch hat seinen Fingerprint und den gibt es nur einmal. Wir alle sind einzigartig und auf unsere Art und Weise genial. Für mich bedeutet Spiritualität kurz zusammengefasst: „mit den höheren und tieferen Dimensionen meines Seins in Berührung zu kommen“.

Woher kommt der Name Spiritualität? Er leitet sich aus dem lateinischen ab und bedeutet so viel wie „Spiritus oder Spirit“, was gleichgesetzt werden kann mit Bezeichnungen wie „der Atem, das Leben, die Seele, der Sinn, der Geist oder das Selbst“. Man könnte es auch als die eigene „Ich Bewusstheit“ oder „Selbst Bewusstheit“ bezeichnen. Es geht um unsere Verbindung zur geistigen Welt. Um es mit den Worten der Quantenphysik zu beschreiben,

„es geht um unseren Bezug zur geistigen Welt“, dem formlosen Absoluten, dem Transzendenten, dem Göttlichen, dem Meer aller Möglichkeiten, der Matrix, dem Unendlichen. Es geht um die tieferen Dimensionen unseres Daseins. Woher kommen wir, wohin gehen wir und was ist der Sinn unseres (des) Lebens, meine Be-Rufung, das was mich in dieses Leben berufen hat?

Spiritualität zeigt uns unterschwellig immer wieder,

„hallo, da ist noch was, das kann noch nicht alles gewesen sein“?

Von diesem Gefühl sprechen auch Menschen, die meinen, mit Spiritualität überhaupt nichts am Hut zu haben. Immer wieder werden Menschen von solchen oder ähnlichen Gefühlen übermannt. Egal ob in der Natur, in einem stillen Moment oder gar in Zeiten in denen sie sich krank und energielos fühlen.

Dieses Gefühl kommt still und leise, es ist fast unmöglich, es mit den Sinnen unserer physischen Dimension (3. Dimension) zu beschreiben, zu sehen, anzugreifen und doch ist es da, mächtig und Powervoll.

Ich verbinde Spiritualität mit folgenden wichtigen Lebensfragen:

  • Was bedeutete Energie und warum ist Information entscheidend? Wer bin ich? Bin ich ICH?
  • Nach welchem Lebensplan lebe ich?
  • Wie lautet die Sprache des Lebens? Wie funktioniert Leben?
  • Wie kann ich mich und meine Lebensumstände heilen? Wire kann ich mein Potential entfalten, wachsen und gedeihen, und den Sinn meines Lebens manifestieren? Wie lerne ich zu überleben?

Spiritualität leben bedeutet, sich selbst, sein Selbst, sein eigenes „Ich“ zu erkennen.

Dabei stellt sich die Frage:

„lebe ich nach meinem Lebensplan“ oder wie sieht mein Lebensplan aus“?

Wenn nicht:

„wer oder was lebt meinen Plan, wer oder was kommt durch meinen Körper zum Ausdruck“? Spiritualität hilft uns, unser Leben und unsere Lebensaufgaben, unsere Ziele und vor allem uns selbst auch in Bezug dessen, was oder wie wir leben, bewusster zu werden – SELBST (bewusster).

Die alles entscheidende Wahrheit und das Einfachste an der Spiritualität ist, dass wir sie nur in uns suchen und finden können. Dabei sind wir un- manipulierbar. Suchen wir im Außen, dann werden wir sie dort vergeblich finden, denn im Außen finden wir lediglich die Spuren unserer Identifikationen. Egal wo und was wir suchen, uns selbst und unsere Spiritualität können wir immer nur in uns finden. Jede Suche im außen ist vergebene Energie. Die Geheimnisse unseres Lebens dürfen wir nur in unseren Spuren suchen. Wie viele Menschen suchen in der Hoffnung auf Hilfe für ihre Krankheit eine Lösung beim Arzt oder Therapeuten. Sie suchen zwanghaft und voller Angst nach einer Lösung im außen. Sie suchen und hoffen, weil sie sich in einer Abhängigkeit zum System bzw. zu ihrer Umwelt sehen. Dabei vergessen sie, dass sie jede Lösung schon mit bzw. in sich tragen.

Doch alles was ich hier schreibe, wurde bereits hunderte Male erwähnt. Das haben uns schon unsere Vorfahren und die großen Mystiker vor tausenden Jahren gesagt, ja sogar in allen möglichen Büchern oder Schriften verfasst. Wir haben es lediglich vergessen. Durch die Anbetung der Technisierung haben wir unser Selbst und somit auch unseren spirituellen Zugang vergessen und verloren.

Doch unser „Ich“ ist nicht wirklich weg, unser „ich“ ist nur etwas vergraben, so etwa wie ein wertvoller Schatz. Durch den spirituellen Weg finden wir den Zugang zu unserem „ich“. Dieser spirituelle Weg führt uns raus aus den Identifikationen und Abhängigkeiten an Systemen bzw. dem was eben gerne als „der Außen“ bezeichnet wird, hin zu uns selbst, in unser Inneres.

Dieses Innere, was ist das, was bedeutet das?

Unserem Inneren zu folgen bedeutet, seiner Intuition, seinem Herzen zu folgen, unabhängig davon, was uns von irgendwelchen Seiten und Stellen eingeflüstert wird. Wir leben in der Dualität, sind als Wesen auf dieser Erde immer Teil von bestimmten Wechselwirkungen. Die Dualität trennt die Welt in Gut und Böse, in Yin und Yang, in Liebe und Hass, weiblich und männlich usw. Unabhängig davon, auf welche Seite ich mich ziehen lasse oder gezogen werde. Ich bin solange Teil dieses Spiels, dieser Vorführung, solange ich mich auf eine der beiden Seiten hingezogen fühle oder auch hinziehen lasse. Man könnte auch sagen, solange ich mich mit einer der beiden Seiten identifiziere. Und hier liegt gleichzeitig auch die Lösung zu all unseren Herausforderungen und Problemen. Nämlich im Ausstieg aus dieser Dualität.

„Ja wie funktioniert denn das“, werden jetzt die meisten nachfragen? Ganz einfach!

Aussteigen aus der sogenannten Identifikation! Ich bin weder „Gut noch böse“. Ich bin der ich bin und basierend auf meinen freien Willen nehme ich das mir angeborene Recht auf „Selbstbestimmung“ in Anspruch und gehe meinen eigenen Weg, ganz meinen „Lebensplan“ folgend. Ich erkenne die Tatsache, dass „Information“ entscheidend ist und bin seither in der Lage, die Sprache des Lebens als Informationshintergrund zu verstehen. Ich lebe frei von Bewertungen und Verurteilungen und kann aus der Makroebene (Vogelperspektive) wie in einem Theaterstück erkennen, das genau die Erkenntnisse aus diesem Theaterstück mir den rechten Weg zeigen. Denn dieser neue Weg führt geradewegs in die Heilung meines Körpers und meiner Lebensumstände.

Durch die Befreiung aus den Fesseln von Bewertungen und Verurteilungen kommen wir in uns Selbst an, in unserem Inneren. So zeigt der Wegweiser direkt zu uns, in unser Inneres und lässt uns die formlose und tiefe Dimension unseres Selbst erkennen. Hier liegt auch der Zugang zu unserem universalen Wissen, der Zugang zu unserem Schöpfertum. Dazu gefällt mir der Titel eines Buches von Dan Millman der lautet: „Der Weg des Friedvollen Kriegers“

„Ich nenne mich einen friedvollen Krieger,… weil die Schlachten die ich in meinem Leben kämpfen durfte und vielleicht noch werde, in meinem Inneren stattfanden und auf Konflikte bauten, die zwischen meinen äußeren Identifikationen und meiner Inneren Wahrheit beruhten“

Warum im außen suchen, was im Inneren sowieso verborgen darauf wartet entdeckt zu werden

Über soziale Medien, TV, Printmedien werden wir geradezu überschwemmt mit Werbung aller Art. Sogar mit Werbung, wie man ein besserer Unternehmer wird, wie man mehr Kunden gewinnt, wie man die Massen bewegt usw. Das Verrückte daran, immer mehr wird dabei vom spirituellen Weg gesprochen ohne zu wissen, welcher genaue Sinn hinter diesem Wort steht. Zu glauben, weil man etwas über Spiritualität gelesen hat, ist man bereits spirituell. Das kann eine gefährliche Täuschung sein, welcher Menschen immer wieder erliegen. Durch das Internet und die sozialen Medien werden wir heute regelrecht überflutet mit haltlosen Aussagen und Erklärungen zum Thema Spiritualität, besonders in Verbindung mit der Suche nach dem Glück. Denn genau hier geht es wieder darum, die nach Spiritualität suchenden Menschen abzulenken und zurück zu führen in die Identifikation und den Konflikt der Dualität (Identifikationen im Außen).

Die Werbebranche hat den Trend der Menschen erkannt und versucht geschickt, sich dieses Themas anzunehmen. Spiritualität jedoch bedeutet, diese Illusion, diese falsche Wahrheit zu durchschauen und zu erkennen. Nichts außerhalb unseres Selbst und unserer Welt vermag uns wahrlich jemals glücklich zu machen, in Liebe und Harmonie zu bringen. Kein Geld der Welt, kein noch so großer Erfolg, nicht Ehre, Anerkennung oder Ruhm und schon gar kein anderer Mensch. Äußere Erfolge führen immer nur zu kurzen Glückserlebnissen (Hype), die schnell wieder vergehen und Platz für neue Begierden (Süchte) machen. Es ist das ständig rotierende System der sogenannten Elementale, die auf diese Weise versuchen, die Begierden und Süchte durch verstärkte Energiezufuhr zu fördern. Die Leere und Rastlosigkeit, die nach der kurzzeitigen Glückserfahrung zurückbleibt, werden dadurch noch größer als zuvor. Körperliche Belastungen steigern sich, Krankheit und belastende Lebensumstände sind das Resultat.

In der Zeit in der wir leben, bedeutet Spirituell jedoch nicht, auf die Realisierung von Projekten, auf die schönen Dinge im außen, welche die Welt uns bietet verzichten zu müssen. Es bedeutet lediglich, sein „Ich“ zu erkennen und seinen Lebensplan zu folgen. Das Erkennen unserer wahren inneren Werte macht uns zu einem lebensfrohen, freien, unabhängigen und selbstbestimmten Menschen.

Daher gibt es immer mehr spirituell suchende und spirituell lebende. Immer mehr Unternehmer hinterfragen ihre Unternehmensphilosophie und ihre Visionen. Das „Warum“ ist die oft entscheidende Frage. Doch suchen wir im Inneren, werden wir finden was wir suchen. Alle die im Inneren suchen, haben noch gefunden und erkannt. Denn das wahre Glück befindet sich in mir drinnen. Es macht mich letztendlich zum glücklichen und freien Wesen“.

„Wer außerhalb schaut, träumt; wer im Inneren schaut, erwacht.“ C.G. Jung

Das Innen als unendliche Quelle erkennen

Alles was wir in unserem Innen finden, existiert im Außen nicht. Es ist eine unendliche Quelle grenzenlosen Wissens, Glückseligkeit und Verbindung mit allem, was Existiert.

Die Herausforderung der Menschen besteht darin zu verstehen, dass es im Außen nichts zu finden gibt, das uns wachsen lässt.

Doch auch das benötigt eine Erklärung um es zu verstehen.

Ich kann z.B. den wunderschönen Apfelbaum in seiner Blütenpracht mit den Augen sehen, ok? Das bedeutet, ich sehe den Baum. Ich kann auch die wunderschöne, weiß-rosarote Blütenpracht sehen, ich kann den Baum bewundern, doch das war`s. Ich sehe den Baum nur als Objekt einer phänomenalen Realität. Diesen Baum wahrhaftig zu sehen heißt, zu verstehen, warum dieser Baum da steht, warum er blüht und warum er jedes Jahr größer, stärker und prächtiger wird. Wenn wir und dieses Verständnis bewusst machen, dann erlangen wird die Erkenntnis, dass dieser Baum Wurzeln hat, die sich in der Erde befinden. Dann wird uns bewusst, dass der Stamm, die Baumkrone und all die Blätter und Blüten sich in der Luft befinden. Das heißt, der Baum ist sowohl mit Mutter Erde als auch mit dem Himmel, der Luft, der Sonne verbunden. Daran können wir die Unendlichkeit der Schöpfung erkennen. Der Baum atmet die Luft um ihn herum ein, er holt sich die notwendige ätherische Kraft zum Wachsen aus der Sonne. Ohne Sonne gibt es kein leben! Über seine Wurzeln, die sich tief in der Erde befinden, bezieht er Wasser und Nährstoffe, die über feine Kanäle und Kanälchen mit Hilfe der Sonne und der Luft bis in die kleinsten Teilchen und Zellen der Baumkrone transportiert werden. Der Baum gibt Sauerstoff ab, das was wir Menschen zum Atmen benötigen. Wir Menschen atmen im Gegenzug Kohlendioxid aus, das der Baum wiederum zum Atmen benötigt. Abgesehen davon entstehen aus den Blüten des Baumes im Spätsommer die Früchte, die der Mensch als Nahrung benötigt. Aus den Samen der Früchte können wiederum neue Apfelbäume heranwachsen. Abgesehen davon gibt der Baum Feuchtigkeit ab, die als feine Partikel (Wasserdampf) aufsteigen und sich zu Wolken vereinen, um dann wieder als Regen zur Erde zu fallen usw.

Das sind die Kreisläufe, die es vermögen, einen so wunderschönen Apfelbaum entstehen zu lassen bzw. die Evolution des Menschen und seine phänomenale Realität bzw. Umwelt erst ermöglichen.

Gleichzeitig sind es genau jene Regelkreise, an denen wir lernen dürfen, aus denen heraus wir wachsen und gedeihen dürfen um uns letztendlich als Teil eines unendlichen Kreislaufes zu erkennen, den wir Schöpfung nennen. Nur wenn wir die Welt als das erkennen können was sie ist, nämlich unendliches Wachstum, wird es uns gelingen, die Begrenztheit, die Limitierung oder die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens und der Schöpfung zu überwinden. Genau das bedeutet es, wenn wir von innen und außen sprechen. Es geht bei allem im Leben um den Bewusstseinsakt, der uns mit unserem wahren Selbst verbindet. Mit dem was wir tatsächlich sind. So finden wir auf den spirituellen Weg und erhalten unsere Macht und Würde zurück.

„Macht bedeutet für mich, das was ich plane auch umsetzen zu können“.

Das was ich suche oder anstrebe auch finden und erreichen zu können. Im spirituellen Dasein finden wir unsere Macht, unser ganzes Potential oder anders ausgedrückt unsere Berufung, das was uns ruft, das was uns ausmacht, unser ganzes so sein und letztlich die Erkenntnis, dass wir viel mächtiger und größer sind als alles andere was existiert.

Jede Lösung zu Herausforderungen finden wir immer in uns, im Innen. Regeln wir die Dinge im Innen, lösen sich die Herausforderungen im Außen. Regeln sich die Dinge im Außen, dann können wir ein Leben führen von dem wir letztlich träumen, frei von Krankheit, Leid, Missgunst oder Angst.

Du wirst, ganz nach deinem Lebensplan und deinem psychischen Fundament all jene Dinge in dein Leben führen, die deinem Lebensplan, deiner Lebensphilosophie und deinem psychischen Fundament entsprechen. Findest du deine Spiritualität, findest du dein Glück

„Für mich ist Spiritualität eine Lebensphilosophie. Für mich ist sie eine innere Haltung, nach der ich jeden Tag, ja sogar jede Stunde und jeden Augenblick versuche zu leben. Durch den Zugang zur Spiritualität können sich meine Potentiale zu meinem höchsten göttlichen Wohle entfalten“. 

Die Themen der Seminarreihe aus der BESA Academy helfen dir dabei, diese einfache und tiefe Wahrheit (Zellerinnerung) nachhaltig zu erfahren und zu verinnerlichen.  So wirst du sie auf einer tiefen Bewusstseinsebene verstehen. Wir sind alle mit allem verbunden, wir sind alle eins.

Siehe auch  www.besa-academy.de.

„Obwohl wir frei denken und handeln können, werden wir doch – wie die Sterne am Firmament – mit Verbindungen untereinander untrennbar zusammengehalten. Diese Verbindungen kann man nicht sehen, aber wir spüren sie.“ Nicola Tesla

Durch BESA und die BESA Academy (www.besa-academy.de) erfährst du Spiritualität und du wirst erkennen, wer du wirklich bist. So kannst du dich zu deinem höchsten göttliches Selbst entfalten und das materielle, vergängliche Selbst – das Egokonstrukt – transzendieren.

Zusammenfassung

Auf den Punkt gebracht bringt uns die Spiritualität ein Leben in Fülle, bedingungsloser Liebe und Vertrauen. Kurz gesagt, ein glückliches und harmonisches Leben ohne Leid.

Spiritualität, als tiefe Erfahrung zu mir, zu meinem „ich“ bringt dich über den Lebensplan auf deinen Pfad und ist der Schlüssel zur bedingungslosen Freiheit.

Alle Anstrengungen die Menschen im außen auf sich nehmen, wie etwa Yoga, sonstige meditative Übungen und Kampfkünste, Meditation usw. betreffen lediglich ein Suchen im außen.

Spiritualität bringt dich zur Entfaltung deiner höchsten Potentiale.

Spiritualität bedeutet nicht, dass es keine Herausforderungen mehr gibt, nein. Spiritualität hilft, das Leid oder die Schattenseiten anzunehmen und in unser Leben zu integrieren um sie letztlich in konstruktive Lösungen zu transzendieren. Wir haben sie durch unsere Glaubenssätze ja selbst bestimmt und erschaffen.

Welcher Irrglaube zu meinen, sie ablehnen zu können?

Spiritualität bedeutet sein Bewusstsein, die Perspektive zu erweitern um eine neue, höhere Realität (sein wahres Ich, frei von alten Prägungen und Karma) zu erfahren um sich aus den Ketten des illusorischen Konstrukten (seiner Prägungen, Karma) zu befreien.

Spiritualität bedeutet, die Begrenzungen, Limitierungen und Leiden aufzulösen, die durch die Identifikation mit dem Ego- Konstrukt (Körper und Verstand) aus den Prägungen entstanden sind und deren Muster wir unaufhörlich folgen.

Spiritualität bedeutet, die Magie des Lebens, das was die Seele uns vermittelt, das Spürbare anzuerkennen und zu akzeptieren. Zu akzeptieren und sich darauf einzulassen, dass es da mehr gibt, als wir mit unseren 5 Sinnen wie hören, sehen, riechen, schmecken und greifen wahrnehmen können.

Spiritualität bedeutet, verbunden zu sein mit der göttlichen Einheit, All eins sein.

Die Welt der Illusion, der phänomenalen Realität in der wir leben, die wir uns selbst geschaffen haben und die wir mit unseren zuvor erwähnten fünf Sinnen wahrnehmen macht weniger als 1% von dem aus, was tatsächlich existiert. Der Rest von mehr als 99% ist über unsere fünf Sinne nicht wahrzunehmen. Der Rest von mehr als 99% ist nur über unsere Spiritualität, deren Zugang die Gefühle sind, zu erfassen.

Das zeigt, wie unfassbar klein unsere tatsächliche Wahrnehmung im außen ist. Wie egoistisch zu denken, wir wären unter diesen Umständen mächtige Wesen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wolfgang Hans Albrecht

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