Categories: Mystik

Spiritualität im Zeitalter der Technokratie?

Allgemein

Wir alle kennen Meditation, Yoga, Gebete und sonstige spirituelle Praktiken zur Genüge. Es wird immer wieder postuliert, dass sie uns den Zugang zu einer übersinnlichen, transzendenten Realität verschaffen. Doch wo bleiben die Ergebnisse all der Meditation und Yoga praktizierenden Menschen?

Wo die Ergebnisse all der Menschen die täglich in Kirchen, Moscheen, Synagogen oder sonstigen Tempeln beten?

Spiritualität und in weiterer Folge Bewusstseinserweiterung ist mehr als bestimmte Praktiken im außen anzuwenden und zu hoffen, dass es eine Lösung für Leiden, Mangel an Fülle oder Krankheit bringt. Spiritualität leben bedeutet einen bestimmten Weg zu gehen und seinen inneren Weg, sein inneres Kind mit all den Fähigkeiten und Potentialen zu finden. Seine Berufung sozusagen, als das was uns ruft es zu leben. Es bedeutet, neu geboren zu werden um sein wahres „ich„ wahrzunehmen. Spiritualität bedeutet letztlich auch, den Weg über „die Brücke zur neuen Welt“ zu gehen, der letztlich auch ein Weg bzw. die Brücke zu sich selbst als eine Verbindung der Polaritäten. Es geht dabei darum, sich seiner Getrenntheit bewusst zu werden um diese zu überwinden.

Illusorisches und egozentrisches Denken

Spirituelle Praktiken können wir auch auf ganz anderen Wahrnehmungsebenen finden. Etwa bei der Kontemplation erhabener Kunstwerke, in Momenten tiefgründiger Einsichten, beim Erleben tiefer menschlicher Verbundenheit, in der bewussten Verbindung mit der Natur, im Kontakt mit Kindern oder wenn es uns ganz einfach gelingt, vollkommen im Hier und Jetzt zu sein, im Moment zu sein, wenn im Inneren tiefe Ruhe und Stille einkehrt und kein Gedanke diesen Frieden stört.

Jetzt ist es wichtig zu verstehen, diese Tiefe macht uns zwar im Augenblick spirituell, doch sie verändert deswegen nicht unser Leben bzw. unsere Situation. Ja, im Augenblick fühlen wir uns großartig. Doch unsere Herausforderungen, unser mögliches Leid oder der Schmerz bleiben.

Manche dieser Erlebnisse können sicher einen bleibenden Eindruck hinterlassen, doch in Wahrheit sind sie nur ein kleiner Funken der Möglichkeiten.

Wichtig ist jedoch, dass wir erahnen und spüren, was jenseits unserer alltäglichen Wahrnehmungen existiert, unsichtbar und in der Stille verborgen.

Alltag, die Routine, das Kalibrieren eingefahrener Muster und eine über weite Strecken unseres Lebens unbewusste Lebensweise (alles ist selbstverständlich) ist äußerst gefährlich für solche Erfahrungen und für unsere Gesundheit. Je unbewusster und automatisierter (wie Fremdgesteuert – Roboter) wir unseren Alltag (er) leben, desto seltener lassen wir tiefe Einblicke in unser wahres „ich“, in unser Innerstes zu.

Unseren Lebensplan leben

Unseren Lebensplan zu leben bedeutet, auf dem spirituellen Weg unser volles Potential zu erkennen, das einzigartig und genial in uns schlummert, es ist die Berufung, das was uns ruft und gelebt werden möchte. Wir sind göttliche und somit einzigartige Wesen. Unseren Fingerprint gibt es nur einmal. Wir alle sind miteinander verbunden und daher haben wir auch eines gemeinsam, den Samen und das Milieu zur Keimung unserer Möglichkeiten.

Unter den richtigen Bedingungen und mit dem göttlichen Funken (Seele, Spiritualität) können wir uns ganz zu unserem höchsten göttlichen Wohle entfalten.

Wir alle sind göttliche und somit machtvolle Wesen. Wir, das bedeutet jeder von uns, ist ein Kind Gottes. Keiner ist besser oder schlechter, höher oder tiefer, größer oder kleiner. Doch wir Menschen leben unser Potential, also unsere Be- Rufungen in unterschiedlichen Ausprägungen. Der Eine ist vielleicht für sich betrachtet anders als der Andere, doch im Grunde sind wir All- eins, obwohl wir uns alle auf unserem eigenen und individuellen Weg befinden. Manche haben vielleicht bereits erkannt, dass sie machtvolle Schöpfer sind. Sie haben erkannt, dass sie keine Opfer, dem Leben ausgelieferte Wesen sind. Sie haben ihre Kraft erkannt und die Verantwortung für ihr Leben übernommen. Somit leben sie in der Fülle, die sie sich erschaffen haben. Sie arbeiten kontinuierlich an der Ausweitung ihrer Potentiale. Die Anderen leben vielleicht noch unbewusst, Fremdgesteuert und reagieren auf externe Ereignisse. Dann gibt es jene, die als Opfer ihrer Weltanschauungen und somit ihrer eigenen Umstände leben, es jedoch nicht erkennen können und meinen, dass es so zu sein hat bzw. glauben, es müsse sich um das wahrhafte leben handeln. Somit könnte man ohne weiters auch sagen:

Unser Ego legt schon von Beginn an Sieger und Verlierer fest.

Es ist die Macht unserer Gedanken, was sind wir bereit, selbst von uns zu glauben? Was macht den Unterschied zwischen Erfolgreichen und Gescheiterten, vermeintlich guten und schlechten, vermeintlich wertvollen und wertlosen Menschen aus?

Letztlich haben wir alle einen Weg entweder vor uns oder sind mitten drinnen. Wir sind am Weg vom Dunkeln ins Licht, vom Ying zum Yang. Doch wir benötigen beides, um wachsen und gedeihen zu dürfen, um uns und unsere Einzigartigkeit erkennen zu können. Der stetige Wechsel ist es, der uns voran bringt.

Die Frage ist, muss der Ausschlag des Pendels in Zukunft immer so groß sein?

Eines ist sicher, wir alle erreichen irgendwann unser Ziel. Mancher eher vielleicht als der andere. Letztendlich ist Zeit ja auch nur ein Konstrukt des Verstandes.

Das alles Entscheidende ist nur, das wir uns daran erinnern, wer wir wirklich sind. Wer bin ich, wer oder was lebt durch mich oder kommt durch mich zum Ausdruck. Warum bin ich da und was ist meine Berufung, wer bin ich?

Hinter die Fassade blicken und das EGO – Konstrukt durchschauen

Gehen wir zu Beginn noch einmal näher auf die Bezeichnung „Ego“ ein. Als Ego wird der Verstand bezeichnet, der sich uneingeschränkt mit unserem Körper und den Gedanken in unserem Kopf identifiziert. Genau dieser Prozess stellt das größte Hindernis am Weg zur Spiritualität dar. Diese Identität mit verschiedenen Glaubensmustern erschafft ein regelrechtes Konstrukt aus Prägungen, die wir über unsere irdische Existenz hinweg aufbauen. Das Ego kann nicht loslassen, auch wenn es uns immer wieder zum Leiden führt. Denn wir haben es ja selbst erschaffen! Wir Menschen wurden ausgestattet mit „dem freien Willen“ (das unterscheidet uns von allen anderen (Lebe)Wesen) auf diesem Planeten. Doch sobald wir unsere wahre Natur erkennen, stirbt das Ego sofort und somit alles leiden und alle Schmerzen.

Die Identifikation mit dem Egokonstrukt führt jedoch zwangsläufig zum Leiden, da es im Gegensatz zu unserer wahren Natur vergänglich ist.

Sollten wir es in diesem Leben nicht schaffen uns zu befreien, dann scheint eines klar. Spätestens wenn wir aus diesem physischen Leben gehen und unseren Körper verlassen, wird das Egokonstrukt sterben. Sobald wir jedoch neu inkarnieren und das Egokonstrukt in der psychischen Welt nicht erkennen, wird es uns wieder an der Backe kleben. Die Frage ist, wie können wir einen Weg finden, um das Egokonstrukt, die Identifikation des Verstandes schon vorher aufzulösen. Das funktioniert nur über Wahrnehmung- und Bewusstseinsveränderung auf den spirituellen Pfad.

Ein erster Schritt ist Achtsamkeit, also die Fähigkeit, ohne zu bewerten, zu beurteilen oder zu verurteilen gegenwärtig zu leben.

Wertfreies Beobachten bedeutet die Auflösung des Egos. Es führt dazu, dass wir unsere wahre Natur erkennen, zu reinem Bewusstsein und Lebensfreude werden.

„BESA zeigt den Weg was reine Lebensfreude ist als das was im Augenblick durch mich wirken darf, abzüglich meines Egos“

Dein Lebensplan führt dich hinter die Fassade deines Egokonstrukts. Doch was bedeutet es, hinter die Fassade, hinter seine eigene Maske zu blicken? Es bedeutet erkennen was ist. Will ich das erkennen? Möchte ich mein wahres „ich“ überhaupt ansehen?

Wenn ja, was bedeutet das? Frage, bin ich „ich“? Wer oder was lebt durch mich, wer oder was kommt durch mich zum Ausdruck? Wer lebt hinter dieser Maske, hinter der Fassade meines Selbst?

Erkennen wir unser Selbst, unser eigenes „ich“, sind wir in der Lage zu erkennen, dass die gesamte Welt, wie wir meinen sie zu kennen, eine Illusion oder ein Phänomen der Realität ist?

Spiritualität zu leben bedeutet zu erkennen, wer oder was hinter der Maske, der Fassade des Egos zum Ausdruck kommt. Es bedeutet, Prägungen und falsche Glaubenssätze zu erkennen.

Genau diese Illusion ist der Grund für all das Leiden und die Schmerzen. Es ist die Trennung zwischen der Wesenheit hinter unserer Fassade oder Maske und meinem wahren „ich“ das uns ausmacht. Dem vergessenen Kind in uns. Es ist diese Illusion der Trennung. Diese Prägungen führen zu falschen Glaubenssätzen und somit zu falschen Annahmen über unser Selbst. Somit lebt die Energie von falschen Glaubenssätzen durch mich. Ich lebe die Energien eines schlechten Gewissens, von Ängsten, von Mangelgefühlen. Ich lebe die Energien all jener Menschen, von denen ich meine, dass sie Schuld sind an dem Leiden und den Schmerzen die ich wahrnehme. Ich lebe die Energien all jener Institutionen, denen ich mich unterworfen habe, angefangen von der Schule, vom Arzt, vom Staat usw. Es ist meine Illusion die mir eine Maske aufsetzt, es ist meine Illusion die für das Bauwerk meiner Fassade verantwortlich ist.

Einer der größten Irrglauben der Menschheit

Der größte Irrglaube der Menschheit ist die Illusion von allen anderen getrennt zu sein. Dieser Illusion liegt alles Leiden zugrunde. Es ist die Illusion des Mangels oder die Illusion des „Getrennt seins“ bzw. besser ausgedrückt des sich getrennt Fühlens. (siehe „das Höhlengleichnis“ nach Platon)

Mangeldenken führt zum Gefühl, von etwas oder allen nicht genug zu haben und somit nicht zu entsprechen. Es führt zum Gefühl, durch das Mangeldenken nicht dazuzugehören, sich getrennt zu fühlen von allem was man meint „brauchen“ oder „besitzen“ zu müssen oder wo man meint dazugehören zu müssen. Anders ausgedrückt, es sind die falschen Glaubenssätze die mich glauben lassen, nicht zu entsprechen, nicht gut genug zu sein oder nicht geliebt zu werden. Sie führen weiters zum Gefühl des „getrennt seins“. Doch es sei gesagt, „das ist lediglich ein Gefühl und weit weg von der Wahrheit“!

„Doch in Wirklichkeit sind wir alle All- eins und der größte Schmerz, die größte Illusion entsteht aus dem Gefühl des von allen getrennt zu sein“ 

Das ist die Herausforderung für uns Menschen. Es ist schwer zu be- greifen, es an zu greifen oder zu

er- fassen, dass wir alle miteinander verbunden sind, wenn wir uns dabei nur auf unsere fünf Sinne beschränken oder versuchen, alles intellektuell verstehen zu wollen. Wir sind Teil einer großen Einheit, Teil von einem großen Ganzen. Wir stammen aus der gleichen Matrix. Unsere Gedanken können alles beeinflussen, unsere Gedanken sind, auch ohne Wirkung in der Matrix, im göttlichen Plenum gespeichert. Alleine der Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt kann unser Wetter in Österreich mit be- einflussen.

Es wäre zu einfach zu sagen: „das ist das Unwetter der Amis und das der Krieg dieses Volkes und das die Umweltverschmutzung jenes Volkes im indischen Ozean, ah das geht uns alles nichts an oder daran sind andere schuld“.

Wir sind alle miteinander verbunden. Vergiften wir die Umwelt, vergiften wir uns im Grunde selbst, denn in dieser Matrix kommt alles irgendwann mal wieder auf uns zurück. (Gesetz der Resonanz).

Klar ist es toll, wenn viele Menschen sagen, ich verstehe was da passiert, das kann ich nachvollziehen. Doch es intellektuell zu verstehen ist zu wenig. Ein gutes Buch zu lesen und zu sagen: „toll, jetzt weiß ich es“, ist zu wenig. Es zu leben, in sein Leben zu integrieren bedeutet Bewusstmachung und es aus dem Willen heraus zu leben bedeutet Veränderung.

Die Angst vor der Befreiung aus dem Egokonstrukt

John Wheeler (Quantenphysiker und Quanten- Papst  ) meinte einst:

„Ich glaube, es kann noch tiefer gehen als in die Hölle, wenn wir uns so sehr vor unserer Unsterblichkeit fürchten“?

Was ist, wenn wir uns vor unserer Kraft und unserer Macht mehr fürchten, als all die Fälle zu heilen, die wir in unserer Welt erschaffen haben?

Was ist, wenn wir uns fürchten vor unserer Kraft, in uns all das Leiden zu heilen? Ist es das was uns da Angst macht? Ist es das was geschieht?

Das zu verstehen, es vor allem intellektuell nachvollziehen zu können würde bedeuten, den 1. Schritt zur eigenen und zu einer globalen Veränderung herbeizuführen. Der 2. Schritt um die Fesseln der Illusion des „getrennt seins“ zu sprengen erfordert, dieses Gefühl der Erkenntnis in jede Zelle unseres Körpers zu transportieren. Denn wie im Außen so im Innen. Betrachten wir unseren Körper als die Summe aller Einzelteile, dann würde das heißen, jedes Organ, Muskeln und Gefäße voneinander getrennt zu betrachten. Das ist genau das was wir aktuell in unserer sogenannten zivilisierten Welt erleben. Das sind die Dogmen und die nachfolgenden Auswüchse unserer Leitlinien Medizin. Können wir dieses Gefühl der Verbundenheit mit jedem und allen bis in die Zellen spüren, befreien wir uns vor unserer Angst.

Das ist es was wir unter Spiritualität verstehen. Ein von Getrenntheit befreites Leben im Selbst erleben. Um in die Spiritualität zu gelangen ist es wichtig, spirituelle Praktiken anzuwenden um spirituell zu werden.

Spiritualität ist einfach und hilft uns, die tiefe Wahrheit über uns und unser Sein zu erfahren. Sie verhilft uns, nachhaltig zu verinnerlichen wer wir sind, was wir sind und warum wir sind. Wir lernen auf einer tiefen Bewusstseinsebene zu verstehen, wahrzunehmen, dass wir alle mit allem verbunden sind.

Ich würde es so ausdrücken:

„Wir sind mit dem „freien Willen“ zur Welt gekommen, warum legen wir uns selber Fesseln an“.

Also wir sind alle miteinander verbunden und das bedeutet nach den Evangelien der Essener etwa:

Die größte Sünde ist es, andere Menschen oder Tiere zu töten.

Ich möchte es mit meinem Gefühl heute so sagen:

„verletzen wir unseren Mitmenschen, die Tiere und unsere Umwelt, verletzen wir in Wirklichkeit uns selbst“.

Die Illusion dessen was wir von uns denken, ist das Ego- Konstrukt in uns. Es ist wie eine eigene Wesenheit, wie ein Dämon. In alten Mysterien-Schulen wird es auch als sogenanntes Elemental bezeichnet. Glaubenssätze können zu einer starken Prägung führen, man könnte sogar sagen, zu einer eigenen Wesenheit (was Elementale tatsächlich sind) in uns. Alles Leiden auf dieser Welt geht davon aus. Mit jeder Tat der Illusion füttern wir unser Ego, unsere Wesenheit, unseren Dämon.

In den alten Essener Schriften wird vom Satan gesprochen. Kommen wir in unserer Spiritualität, können wir die Trennung überwinden und unsere wahre Natur wahrnehmen.

„Du und ich wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich selbst zu verletzen“ Mahatma Gandhi

Passend zu diesem Thema möchte ich auf einen Beitrag der berühmten Hirnforscherin „Jill Bolte Taylor“ hinweisen, von der ich äußerst beeindruckt bin. Sie schildert in ihrer Darstellung, wie sie ihren Schlaganfall selbst er(durch)lebt hat. Sie selbst ermöglicht es ihr, auf sensationelle Weise eine Veränderung wahr zu nehmen die beweist, dass wir alle mit allem verbunden sind. (https://www.youtube.com/watch?v=pL3pRczi0_o „Wie cool! Ich habe einen Schlaganfall…!”) Es beweist eindrucksvoll, dass wir die Identifikation mit unserem Ego überwinden können und letztlich auch müssen.

Die Identifikation mit dem falschen ICH überwinden

…“wir dürfen nicht glauben, dass wir mit Roboter-konditionierten Denken weiter kommen“

Die Frage ist, wie viel Kraft haben wir tatsächlich um unser Leben zu verändern?

Wie viel Kraft haben wir wirklich, um diese Welt zu verändern, um unser Leben zu verändern

um unseren Körper zu verändern, um unsere Umstände zu verändern?

Das große Geheimnis in der Sprache der Wissenschaft:

  1. Idee

Wir sind alle nur passive Beobachter, in dieser Welt?

Wir sehen die Welt nur an uns vorbeiziehen?

Frage, sind wir tatsächlich nur Opfer in dieser Welt?

  1. Idee

Wir sind richtige Schöpfer!

Sind wir mächtige Schöpfer, die vergessen haben ihre Kraft einzusetzen?

200 bis 400 Jahre Wissenschaft, doch wohin hat sie uns geführt?

Albert Einstein, theoretischer Physiker

Er glaubte (bis knapp vor seinem Tode) an die 1. Idee und sagte:

„wir leben in einer Welt die unabhängig existiert von uns Menschen und sie steht vor uns wie ein großes ewiges Rätsel und ist nur teilweise zugängig für unsere Wissenschaft und unser Denken.

Es ist sehr komplex. Wir haben glück, wenn wir nur ein wenig davon verstehen, wie unser Universum funktioniert“.

Wohin hat uns diese Aussage geführt?

John Wheeler, amerikanischer Quanten-Physiker und Quanten- Papst 

Er war ein Zeitgenosse von Albert Einstein und behauptete genau das Gegenteil. Sie hatten sogar zur gleichen Zeit studiert, hatten die gleiche Information, die gleichen Bücher, die gleichen Daten und doch ganz andere Meinungen?

John Wheeler sagte uns folgendes:

„wir könnten uns nicht einmal ein Universum vorstellen, das uns nicht als das hält was wir sind“

und er sagte weiter:

„es ist der Akt von uns, dass wir das Universum beobachten und wir das Universum erst zu dem machen was es ist. Unser Beobachten der Welt um uns herum ist ein Akt, wir sind Teil des Universums das nicht fertig ist, das Universum ist noch nicht komplett, nicht Ganz“

John Wheeler sagte weiters:

„wir sind winzige Stäubchen im Universum, des Universums das sich anzieht und das sich aufbaut, das sich weiter ausdehnt in dem was er ein Partizipatorisches, ein teilnehmendes Universum bezeichnet“.

John Wheeler sagte noch folgendes und mächtiges:

„Es bedeutet, dass nicht wir das Universum kontrollieren und steuern, wir legen ihm nicht unseren Willen auf, sondern wir nehmen teil, wir sind Mitschöpfer.

„Der Akt von uns, das was wir suchen, der Akt des menschlichen Herzens und des Verstandes der das Universums anschaut und erwartet, dort etwas zu sehen, wird immer etwas erschaffen, was es für uns zu sehen gibt“.

Wenn wir etwas sehen wollen, werden wir etwas sehen, weil wir etwas erschaffen, so ist das! Entweder unser EGO-Konstrukt oder unser wahres „ich“?

Der Akt des Hinsehens, mit der Erwartung das etwas da sein soll, das ist ein Schöpfungsakt für sich.

Warum, was haben wir vergessen?

Wenn wir unseren spirituellen Weg gehen, geht es darum zu erkennen, dass wir nicht unser Körper oder die Gedanken in unserem Kopf sind. In Wahrheit sind wir etwas viel Größeres, Erhabeneres. Wir sind eins mit allem. Wir sind Körper (mit allen seinen Einzelteilen) und wir sind Teil der Pflanzen, der Tiere, Steine und Mineralien sowie allem rund um uns herum. Mit unserem Ego unterscheiden wir zwischen dem was wir sehen. Es hindert uns auf dem Weg zur spirituellen Befreiung. Es ist unser Verstand (unser Ego- Konstrukt) der sich, je nachdem wie wir ihn füttern, dementsprechend in unserem Körper ausbreitet und sich mit unserem Körper und den Gedanken in unserem Kopf identifiziert.

Was ist dieses EGO Konstrukt, wie kommt es zustande, wovon nährt es sich?

Im Grunde besteht es nur aus unterschiedlichen Glaubensmustern, die wir besonders in unserer Kindheit aufbauen (Elementale Wesenheiten). Sie entstanden aus Lösungen, die wir in unserer Kindheit und aus der jeweils aktuellen Situation heraus erschaffen haben. Mit Hilfe unseres „freien Willens“ haben wir Prägungen (Elementale) geschaffen die uns solange nicht loslassen und uns gefangen halten, bis wir sie auflösen. Ist unser Leid und unser Schmerz groß genug werden wir quasi vom Leben gezwungen, uns mit den Ursachen unseres Leids auseinanderzusetzen. Sobald wir unsere wahre Natur erkennen können, befreien wir uns Selbst aus dem EGO-Konstrukt. Falls nicht, füttern wir unser Egokonstrukt, unsere Wesenheit indem wir weiter an unseren falschen Glaubenssätzen festhalten und unseren eingefahrenen Mustern folgen.

Um die Befreiung zu schaffen, die Befreiung aus der Illusion des „Getrennt-Seins“ ist es notwendig, falsche Prägungen und Glaubenssätze, die in Teilen und Zellen unseres Körpers gespeichert sind, aufzulösen oder umzuprogrammieren. Umprogrammieren bedeutet nicht löschen, sondern das Alte auflösen und durch das Neue zu ergänzen (Lebensplan). Das setzt voraus, das wir es in jeder Zelle unseres Körpers fühlen und verstehen lernen. Verstehen, dass wir mit allem verbunden sind. Sobald wir das tatsächlich verstanden haben, verstehen wir Ängste und sie werden sich auflösen. Danach gibt es keine Angst mehr, kein Mangelgefühl und kein Gefühl von „getrennt sein“.

So befreien wir uns aus dem Netz der Illusion und beginnen ein spirituelles, befreites Leben.

Die Themen der Seminarreihe aus der BESA Academy helfen dir dabei, diese einfache und tiefe Wahrheit (Zellerinnerung) nachhaltig zu erfahren und zu verinnerlichen.  So wirst du sie auf einer tiefen Bewusstseinsebene verstehen. Wir sind alle mit allem verbunden, wir sind alle eins.

Siehe auch  www.besa-academy.de.

„Obwohl wir frei denken und handeln können, werden wir doch – wie die Sterne am Firmament – mit Verbindungen untereinander untrennbar zusammengehalten. Diese Verbindungen kann man nicht sehen, aber wir spüren sie.“ Nicola Tesla

Durch BESA und die BESA Academy (www.besa-academy.de) erfährst du Spiritualität und du wirst erkennen, wer du wirklich bist. So kannst du dich zu deinem höchsten göttliches Selbst entfalten und das materielle, vergängliche Selbst – das Egokonstrukt – transzendieren.

Zusammengefasst:

Jeder Mensch ist von Natur aus spirituell. Verwehren wir uns unsere spirituelle Natur, dann leiden wir. Manche behaupten, auch ohne jeglichen Zugang zur Spiritualität ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Kann ich mir schwer vorstellen oder sie sind doch spirituell und sie wissen es nicht.

Wichtig: Jeder Mensch ist grundsätzlich spirituell. Spiritualität ist weit einfacher und vor allem weit einfacher anzuwenden als wir denken. Es ist das Resultat des sich selbst zu betrachten und zu fragen:

„wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich und wer lebt durch mich“?

Spiritualität ist weit mehr als jeden Tag zu meditieren, Yoga zu praktizieren oder in einem Kloster zu leben.

„Es bedeutet vor allem die Fähigkeit, gegenwärtig zu leben und sich mehr auf das Innere zu konzentrieren als sich mit der Illusion des Äußeren zu identifizieren“.

Durch die Integration von Spiritualität in unser Leben lernen wir, ein gesundes und erfülltes Leben in Wohlbefinden und Selbstachtung zu führen.

Wolfgang Hans Albrecht

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