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Sorgenfrei und gesund leben

Allgemein

Möchte das nicht jeder gerne, Sorgenfrei und gesund leben. Ob letztlich der „Wille“ dazu vorhanden oder dass „Wollen“ dazu stark genug sind, das steht im Vordergrund dieses Blog- Beitrages. Das führt mich auch gleich zur nächsten Frage, die ich gerne mit dir teilen möchte.

Ja was sind SORGEN eigentlich?

Ich denke du spürst schon worauf meine Frage abzielt, stimmt`s. Das Gefühl, Sorgen zu haben kommt eigentlich aus der Emotion Angst. Ihr merkt jetzt vielleicht schon, wie sich die Dinge einordnen.

In einem vorangegangenen Blog-Beitrag (Blog 1 – Ängste als Orientierung erkennen und überwinden) ging es dezidiert um das Thema der Angst. Für mich gibt es grundsätzlich nur zwei Emotionen, Liebe und Angst. Ich verwende jedoch anstatt Liebe auch gerne das Wort Harmonie und anstatt Angst auch gerne das Wort Stress. Also Harmonie versus Stress, Ordnung versus Chaos. Beides ist in einem bestimmten Rahmen natürlich und ok. Ein Überleben der Spezies Mensch wäre ohne diese Wechselwirkungen undenkbar.

Hinter den Sorgen steht also Angst

Doch was bedeutet Angst, was ist Angst? Angst ist die normale Reaktion auf eine auf uns zukommende Situation, die zum Ausdruck bringt oder uns im ersten Ausgenblick glauben lässt, dass wir sie nicht entsprechend meistern oder handhaben können.

Sich um etwas Sorgen zu machen bedeutet, Angst vor etwas zu haben, das man nicht richtig greifen oder erfassen kann. Es fehlt also das Bild zur Ursache die sich dahinter verbergen könnte. Denn Sorge implementiert die Angst, dass sich das Bild, das ich zu einem Thema erschaffen habe, bewahrheiten könnte. Denn grundsätzlich ist die Sorge unbegründet. Mache ich mir z.B. Sorgen darüber, dass derjenige oder diejenige dieses oder jenes vielleicht nicht schaffen könnte? Dann bedeutet das, ich interpretiere etwas in die Lebens-Situation eines anderen Menschen, richtig? Dazu eine andere Frage: hat jemand das Recht, die Situation eines anderen Menschen zu bewerten? Darum geht es nämlich, um das Bewerten eines anderen bedeutet, sich in sein Leben regelrecht einzumischen, Teil seiner Lebenssituation zu werden. Dafür gibt es als Antwort „das Leiden“ oder anders ausgedrückt die Schmerzen in Bezug auf „die Sorgen“.

Und obwohl die Ursache fehlt, denn es besteht ja nur eine Vermutung, so erzeugen wir doch ein Bild von etwas, das vielleicht oder eventuell passieren könnte, oder? Nur, genauer betrachtet handelt es sich lediglich um ein Gefühl. Und dieses Gefühl erzeugt einen innerlichen Stress in deinem Organismus! Jede Angst erzeugt Stress oder umgekehrt. Auch hier ist es so dass, wenn die Sorgen groß genug sind, sich die Ursachen dieser Sorgen manifestieren können.

War Angst in der Urzeit etwas anderes als heute?

Ich würde es vielleicht so ausdrücken. Angst ist eher eine evolutionär in uns angelegte Emotion, die sogar lebensnotwendig ist. Der Unterschied zwischen heute und damals liegt in der Tatsache, dass der Steinzeit-Mensch bei weitem besser mit der Angst umgehen konnte als wir es heute im Stande sind. Je nach dem, von welcher Seite man es betrachten möchte, könnte man sagen, in der Steinzeit hatten es die Menschen einfacher. Sie hatten im Vergleich zu unserer sogenannten Zivilisation den ganzen Tag über ein schöneres, ein befreiteres Leben als viele Menschen heutzutage.

Das änderte sich früher in dem Augenblick, in dem der Mensch z.B. einem Säbelzahntiger begegnete.

Todesangst, was passiert dabei? Der Körper schaltet in höchste Alarmbereitschaft. In diesem Augenblick schießt das Adrenalin regelrecht in die Muskeln und in die dazugehörenden Systeme. Das sympathische Nervensystem wird aktiviert, höchste Erregung, höchste Anspannung.

Das führte damals zur Bereitschaft, entweder schnell wegzulaufen oder zu kämpfen. In jedem Falle erwartete den Betroffenen ein Kampf auf Leben und Tod. Höchster Stresslevel, Überlebensangst.

Egal ob wegrennen oder kämpfen. Hat der Mensch überlebt, dann brauchte er anschließend Ruhe, um den Stress abbauen zu können! In dieser Situation wirkt dann der Antagonist (Gegenspieler) des Adrenalins, das Acetylcholin des parasympathischen Nervensystems. Ruhe und Entspannung stellt sich ein.

Wie wir wissen, gibt es heute keine Säbelzahntiger mehr. Doch das führt uns zur Frage: wer oder was sind ist heute unsere Stressoren?

Eltern, Kindergarten, Schule/Bildung, Job, Medien usw. Wo liegt der Unterschied von heute zu damals in der Steinzeit? Die Menschen haben über die Jahrhunderte und Jahrtausende verlernt, sich aus der Stresszone zu nehmen. Der Säbelzahntiger von damals hat sich zu einer Mieze-Katze entwickelt und die Stressoren von Heute sind nur mehr schwer wahrnehmbar, weil wir sie als selbstverständlich angenommen, in unsere Lebensumstände integriert haben. Stattdessen hört man heute in Verbindung mit Stressbedingten Krankheiten Schlagwörter wie „Work live Balance“ oder „Burn-out“ oder spricht von sogenannten „psychosomatischen Erkrankungen“. Die meisten Menschen leben also im Dauerstress.

Mit Fortdauer der „Dauerstressbelastung“ erschöpft sich das Nerv- Hormonsystem. Es ist nicht mehr in der Lage, den Stress adäquat abzubauen.  Das führt zum einen dazu, immer öfter in Angstzustände zu geraten und zum anderen in die Herausforderung, dass unser Organismus schnell lernt und alte Angst Muster als Angst-Spirale immer schneller aktiviert, also hochgefahren werden. Die sogenannte Angst-Negativspirale nimmt zunehmend Fahrt auf. Jede auch noch so kleine Herausforderung wird zur Qual und irgendwann sogar zur Lebensgefahr. So etwas wie imaginäre, unbegreifliche Ängste entstehen.

Was verstehe ich unter einer imaginären Angst

Unsichtbar und unfassbar und doch ist sie da, oder? Manche Menschen haben Angst, in der Nacht alleine durch einen Wald zu gehen. Es ist die Stille, die Unheimlichkeit der großen Bäume und ihrer Schatten, die sie im Mondeslicht werfen. Viele Menschen haben Angst, es ist ihnen im wahrsten Sinne des Wortes „unheimlich“. Doch was steckt hinter dieser Angst, die den Menschen dann heim- sucht? Was gibt es in einem Wald, das Angst macht?

Ebenso verhält es sich bei Sorgen um andere Menschen, Sorgen davor krank zu werden. Die Sorge davor, kein Geld mehr zu haben, um die laufenden Kosten zu decken zu können usw.?

Den Job zu verlieren bedeutet für viele Menschen, die Lebenshaltungskosten nicht mehr bedienen zu können. Horrorszenarien beginnen sich in vielen Menschen breit zu machen. Warum sollte jemand Angst haben, seinen Job zu verlieren? Richtig, weil jemand im Außen darauf hinweist, wie schwer die Zeiten sind, wie schlecht die Wirtschaft läuft und schon leben wir in der Angst vor Mangel. Je mehr Menschen Angst vor einer schweren Zeit haben, umso eher wird sich diese manifestieren, denn die Menschen leben ja bereits in der Angst, im Mangel. Dieser Mangel ist selbst gemacht, wie alle anderen Mängel auch. Und ebenso verhält es sich mit der Fülle, die sich bei den Menschen einstellt. Wieso gibt es denn Menschen, die in der Fülle leben? Ja, sie erschaffen sie mit ihrem Geist, durch ihre Gedanken. Sie folgen ihrer inneren Lebenseinstellung, ihrem psychischen Fundament und nehmen die Welt und ihre Lebensumstände als wunderschön wahr. „Wie schön ist doch diese Welt, wie toll sind die Zeiten in denen wir leben dürfen. Ich bin so dankbar, dass es der Wirtschaft gut geht“.

Hier zeigt sich also eine ganz andere Situation. Welche Prägungen haben diese Menschen z.B. in ihrer Kindheit erlebt, um jetzt solche Sorgen zu haben, wenn doch eh alles gut läuft? Wie haben sie ihre Kindheit verlebt, um die Welt als Paradies zu sehen? Oder anders gefragt, was veranlasste die Menschen dazu, die Welt und ihr Leben als paradiesisch zu bezeichnen und in Dankbarkeit anzunehmen.

Zu welcher Gruppe fühlst du dich hingezogen?

Was erlebtest du in deiner eigenen Familie, waren deine Eltern ständig in Geldsorgen oder anderen Ängsten? Vielleicht hattest du als Kind sogar das Gefühl, du wärst der Grund für die (Geld) Sorgen deiner Eltern? Vielleicht lerntest du daraus, „nur wertvoll zu sein, wenn du Geld besitzt“? Das sind die Prägungen zu Ängsten, den daraus resultierenden Ansprüchen nicht gerecht werden zu können, sie nicht erfüllen zu können. Verstehst du den tiefen Sinn dahinter? Es gibt unzählige Möglichkeiten an Ursachen für Mangeldenken. Ebenso könnte es sein, dass du als Kind in einer harmonischen Familie aufgewachsen bist und lerntest, was Annehmen und Dankbarkeit bedeutet? Vielleicht lerntest du auch zu verstehen, dass es im Leben eher darum geht zu erkennen, wie man durch seine Fähigkeiten für andere Wertvoll sein kann und die Monetarisierung oder Fülle daraus weniger eine Frage des Geldes, sondern vielmehr die daraus resultierende Wertschätzung ist? Und doch ist es so, dass keiner von uns sagen kann, tatsächlich frei von Angst zu sein.

Frage: Was hat mein Leben mit dem meiner Eltern zu tun? Kann es sein, dass ich die Sorgen meiner Eltern aus irgendeinem Grund übernommen habe. Sie sogar für meine Eltern trage? Also die Verantwortung für deren Sorgen trage?

Wie erkenne ich die Grundlage, die Ursache zu diesem Gefühl und wie kann ich sie neutralisieren oder harmonisieren, in Harmonie bringen?

Und genau da kann über die Webinar- Reihe „die Brücke zur neuen Welt„, für dich wertvoll sein. Du kannst dich von diesen Sorgen befreien, ohne die Ursache erst groß erkennen zu müssen. In dieser Webinar- Reihe erfährst und lernst du durch unzählige Möglichkeiten und entsprechende Anleitungen, wie du dich in weniger als 60 Minuten eigenständig aus diesem Stress, aus dieser Angst befreien kannst. Du weißt ja, Angst kannst du nur dann empfinden, wenn das Angst-Thema bei dir auf einen resonierenden Ursprung trifft.

Wolfgang Hans Albrecht

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