die amorphe Masse von Energie, die bei der ersten Inkarnation um das Herz-Chakra erscheint, nennt man den psychonoetischen Körper. Dabei handelt es sich um die, die 3- dimensionale Ebene ergänzenden Körper der 4. und 5. Dimension. Durch wiederholte Inkarnationen nimmt diese Energie-informative Masse (siehe BESA-concept), sie besteht aus Gedanken (Informationen) und Gefühlen, zunehmend an die Gestalt des grobstofflichen Körpers an. Im Laufe ihrer Entwicklung wird diese Gestalt immer strahlender und leuchtender. Die Hauptaufgabe des menschlichen Individuums und seiner Inkarnationen besteht darin, den psychonoetischen Körper zu entwickeln, zu formen und zu gestalten. Die Architektur (Struktur) seiner Ausformung zeigt an, wie weit das menschliche Individuum in seiner spirituellen Entwicklung vorangeschritten ist.
Dabei ist der sich im Aufbau befindliche psychonoetische Körper zu unterscheiden von dem bereits fertigen, strahlenden und vollkommenen psychonoetischen Körper, welcher der Obhut des Heiligen Geistes steht. Er stellt sozusagen die Gussform des vom Menschen aufzubauenden psychonoetischen Körpers dar, die er zunehmend bis zur Eins-Werdung ausfüllt.
Diese 3 Körper zusammen bilden die aktuelle (derzeitige) und selbstbewusste Persönlichkeit. Alles um uns herum im grobstofflichen Bereich (innerhalb des Universums) trägt auch sowohl einen psychischen als auch noetischen Aspekt. Die neue Physik zeigt uns, dass sogar jeder Gegenstand, ja sogar jedes Atom lebendig ist.
Wir Menschen könnten unabhängig von unserem grobstofflichen Körper sowohl in der psychischen als auch in der noetischen Welt (Ebene) leben. Tiere können das z.B. nicht, denn sie besitzen kein Bewusstsein. „Nur der Mensch ist ein ewiges Wesen“.
Die psychischen und noetischen Entsprechungen der Tiere, Pflanzen oder Mineralwelt bilden keinen psychischen oder noetischen Körper.
Wir Menschen steigen durch das sogenannte Urbild des Menschen (hl. Monade) herab auf die Erde. Im Augenblick der Geburt reflektiert sich der Mensch um sich Ausdruck zu verschaffen. Man könnte auch sagen, er wirft einen Schatten. Eine dieser Reflektionen ist die aktuelle (derzeitige) Persönlichkeit.
Tiere und Pflanzen leben unabhängig von unserem inneren Selbst bzw. unserer permanenten Persönlichkeit.
„Die Seele ist ewig und steht über allen Manifestationen, im Gegensatz zum psychischen Körper, denn der stirbt am Ende gemeinsam mit dem grobstofflichen und noetischen Körper“.
Bei jeder neuen Inkarnation manifestiert sich die selbstbewusste Seele mit einem neuen, grobstofflichen, psychischen und noetischen Körper. So gibt sie sich von einer Inkarnation zur Nächsten immer wieder aus neu „Ausdruck“.
Alle drei gebildeten Körper können völlig unabhängig voneinander existieren.
Die Persönlichkeit kann den grobstofflichen Körper ablegen und sich im psychischen Körper durch Gefühle und Empfindungen Ausdruck verleihen. Das bedeutet, sie kann voll bewusst in der psychischen Welt leben.
Die Persönlichkeit kann nach Ablegen des grobstofflichen und des psychischen Körpers voll bewusst in der noetischen Welt mit dem noetischen Körper existieren.
Beim grobstofflichen Tot zieht man sich aus seinem psycho- noetischen Körper zurück und lebt nur in den psychischen Welten, so wie vor dem Tot in der grobstofflichen Welt.
Manche bemerken erst gar nicht, dass sie bereits gestorben sind.
Das Ziel unserer Inkarnation, unseres Lebens ist es, die Meisterschaft zu erlangen. Das ist jene Stufe, auf der die aktuelle, selbstbewusste Seele mit „dir eins wird“. Die Seele mit Geist und Bewusstsein „eins“ wird.
Das ist die Meisterschaft über alle 3 Körper, den grobstofflichen, den psychischen und den noetischen Körper.
Gleiche äußere Erscheinung (Psychognomie) wie der Mensch in der grobstofflichen Welt. Er befindet sich jedoch auf einer äußeren, höheren Schwingungsebene und besitzt eben die noetischen Eigenschaften. Optisch ist er jedoch identisch mit dem grobstofflichen und den psychischen Körper.
Von dem Augenblick an, von dem wir Menschen es schaffen, ausschließlich mit unserem noetischen Körper zu existieren, können wir uns der (wahren) Realität nähern.
„Von dieser Ebene aus sind wir auch in der Lage, unsere Lebensumstände mit dem Geist und dem Bewusstsein zu steuern“.
Der Mensch besitzt, wie bereits dargestellt 3 Körper, welche durch ihre ätherischen Doppel miteinander verbunden sind. Man spricht auch vom sogenannten schöpferischen Äther, denn aus ihm beziehen wir Menschen unsere Lebensenergie. Ohne den schöpferischen Äther würde der menschliche Körper (der Leib) sofort zerfallen.
Dieser schöpferische Äther (die ätherische Vitalität) besitzt 4 Eigenschaften:
Jeder unserer Körper besitzt ein sogenanntes ätherisches Doppel. Jedes dieser ätherischen Doppel ist integrativer Bestandteil deines Körpers, dem grobstofflichen Körper, den psychischen Körper und den noetischen Körper.
zum Phänomen des Todes:
Das Phänomen des Todes tritt ein, wenn sich das ätherische Doppel vom grobstofflichen Körper loslöst. Dann beginnt sich der grobstoffliche Körper aufzulösen. Nach Eintritt des sogenannten Todes, wenn man also stirbt, lebt man weiterhin durch den psycho-noetischen Körper in den psychischen Welten.
Ätherisches Doppel mit geistiger Übersubstanz
Die 3 Attribute des triadischen Gottes
Das ätherische Doppel überträgt die geistig-emotionalen Visionen und Ideen (als Manifestationen aus dem Quantenfeld) über die entsprechenden Ätherkörper auf den grobstofflichen Körper (Liebe, Harmonie und /oder Angst). Die Liebe baut den Körper auf, Angst lässt ihn altern und zerfallen oder erkranken. Dabei ist es wichtig zu ergänzen und zu verstehen. Der ätherische Körper kann gemeinsam mit dem grobstofflichen Körper weder erkranken oder altern. Das ätherische Doppel des grobstofflichen Körpers kann zwar die Form eines erkrankten oder gealterten Körpers annehmen, doch nicht erkranken oder altern. Der ätherische Körper ist reine Energie. Also Energie, die durch Information eine bestimmte Form annimmt. Etwas tritt ein und nimmt Form an.
Man kann auch sagen: In –Form bringen, in eine Formation bringen oder in eine Formation eintreten, in ein Format bringen. Die Energie dazu besteht, ist vorhanden, die Information schafft Bewegung und Form, Form und Gestalt, also In- Formation. Wir sehen also, „Information ist entscheidend“! (BESA)
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