Mehr denn je und intensiver denn je zeigt die Situation der Welt sich uns als großer Spiegel. Nur welches Bild spiegelt sich da in der Menschheit, wenn wir sehen, dass es Manipulation gibt, dass es Kriege gibt, dass es Armut gibt, dass es Hunger gibt, dass es Krankheit gibt, dass es diesen Wahn-Sinn gibt? Ja und je unverschleierter es uns gelingt hinzusehen, desto klarer können wir erkennen, dass es im Grunde tief im BewusstSein vieler Menschen etwas gibt, dass all das zulässt, oder? Was ist es denn, was all das zulässt, was akzeptiert, was Rechtfertigungen findet um es auszublenden oder es gut zu heißen? Kann es sein, dass es sich dabei um Angst handelt? Und wenn es tatsächlich so zu sein scheint, was sind wir denn als bewusste Wesen oder als „bewusstes Sein“ dann in der Lage, über uns und den gesamten Weltenbau zu denken?
Würde der Großteil der Menschheit Harmonie, welche auf Respekt und Selbstliebe baut, in sich tragen, würde sich ihnen eine ganz andere Welt, eine friedliche und eine auf Nächstenliebe bauende Welt offenbaren. Doch diese innere Harmonie fehlt den Menschen noch.
Wir alle zusammen sind Teil der sogenannten Menschheit. Wenn wir als kollektives Ganzes Harmonie und Frieden, eine liebevolle, „die neue Welt“ suchen, dann dürfen wir bei uns beginnen und uns folgende Fragen stellen:
Nur wir selbst sind in der Lage, uns für unseren wahrhaften Lebensweg, unserem Lebensplan folgend zu ent-scheiden.
Wir wollen endlich den Weg, über die Brücke zur „neuen Welt“ gehen? Dann beginnt es damit, zu allererst die Kriege und Konflikte in uns zu lösen, um Platz für die Liebe zum eigenen Selbst (Selbstliebe) zu schaffen.
Würden die Menschen die Angst in der sie leben, durch die Liebe ersetzen, würden wir zusammen in einer ganz anderen Welt, einer harmonischen Welt leben.
Massenhaft suchen Menschen nach Möglichkeiten, ihren Ängsten durch Wege und Prozesse im Außen zu begegnen. Sie sprechen sich Mut zu und generieren extrinsische Kräfte (von außen gesteuert), indem sie sich an Projekten ihrer äußeren Umgebung beteiligen, um jene Dinge zu verändern, die ihnen missfallen? Viele Menschen spüren in ihrem Inneren, das sich die Welt und ihre äußeren Lebens- Umstände verändern. Das macht ihnen Angst. Durch Aktivitäten im Außen kann man diese Angst zwar kurzfristig betäuben. Doch im Grunde wird diese Angst immer stärker, die Kraft hinter dieser Angst immer eindringlicher. Kampf vertieft die inneren Konflikte und Widerstand verstärkt den Druck von außen nur kontinuierlich bis zur geistigen und körperlichen Erschöpfung.
Wenn wir bereit wären, unsere Angst als das zu erkennen was sie ist, nämlich selbstfabrizierte, durch Identifikationen von unserem Inneren ablenkende und somit selbstfabrizierte Bilder einer äußeren Scheinwelt in unserem (Unter) Bewusstsein, dann könnten wir durch sie hindurchgehen. Dann wären wir auch bereit zu tun, von dem wir spüren das es richtig ist und dass es uns einen Weg zur Brücke in neue Welt zeigt.
Wenn die Menschen ihre derzeitigen, angsterzeugenden Lebensumstände verändern möchten, dann ist es an der Zeit, den Blick von außen auf sich selbst und in sein inneres zu lenken. Wie meinte Mahatma Gandhi einst so treffend:
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt“.
Also, jede Veränderung beginnt in uns selbst. Die lichtvolle, geistige Welt kann und wird jeden Menschen unterstützen, der die Veränderung sucht, doch es setzt voraus, dass sie die ersten Schritte selber gehen. Alles ist in dir angelegt, denn der Weg zu dir beginnt in deinem Herzen. Du schreitest voran über die Brücke zur neuen Welt, sobald du in der Lage bist, den Signalen oder der Sprache deines Lebens, deines Herzens folgen zu können.
Es gibt schon viele lichtvolle Seelen auf dieser Welt, die nur darauf warten helfen zu dürfen. Ob dieses Licht, diese Informationen die Menschen erreicht oder ihnen helfen kann, bewusster und liebevoller zu werden, hängt allerdings von den Menschen selbst ab.
Frage: „Bist du schon bereit, dich diesem Licht zu öffnen“.
Können die Menschen in ihrer inneren Wahr-Nehmung fokussierter sein, wird sich das Licht der lichtvollen Seelen über die Menschen verbreiten. Je nachdem, wie sehr wir unser Bewusstsein auf uns selber ausrichten, umso offener werden wir für bestimmte Themen, Fragen und Informationen.
Wie bereits erwähnt, um lichtvolle Hilfe zu erhalten, dürfen die Menschen sich entsprechend öffnen, um das Licht annehmen zu können bzw. um selbst lichtvoller zu werden.
Das trifft letztendlich auf uns alle zu. Wir sind in einer Übergangszeit. In dieser Zeit wird es immer Unruhen geben. Es kann und wird Entscheidungen geben, deren Weg uns ins Ungewisse führt. Wir noch nicht sehen können, wie oder wo es an der nächsten Kreuzung weitergeht. In solchen Prozessen kann das schon vorkommen.
Doch von dem Augenblick an, wo wir verstehen, diesen Weg, diesen Prozess selbst zu steuern, ohne Identifikation über die äußere Umwelt, dann lassen sich Ängste und Umwege vermeiden. Anstatt der Unbewusstheit stellt sich Klarheit und Wahrheit ein. Auf der Erde gibt es viel Orientierungslosigkeit, was bedingt, dass die Neue Welt manchmal noch verschleiert und unsichtbar erscheint.
Die neue schöne Welt entsteht, indem wir bewusst lernen „wer oder was wir sind“, warum wir hier sind und was uns letztlich als Menschen ausmacht.
Die Herausforderung in der Bewusst- Werdung besteht darin:
die Orientierungslosigkeit in Bezug auf das was du gerade fühlst zu ersetzen in eine bewusste Wahrnehmung.
Klarheit darüber zu erlangen, ob das was sich dir zeigt auch tatsächlich stimmt, ob es der Wahrheit entspricht oder ob es sich vielleicht wieder um eine weitere Täuschung des Unterbewusstseins handelt, um von der eigenen Wahr- Haftigkeit abzulenken.
Von dem Augenblick an, an dem du deine wahren Fähigkeiten, dein Selbst erkennst wirst du in der Lage sein, deine Entwicklung selbst zu steuern. Du ent- wickelst dein eigenes inneres Navigationssystem. Dadurch wird es immer leichter, dich selbst und dein Licht zu erkennen um ihm in Richtung deiner inneren Harmonie zu folgen.
Letztendlich geht es darum, sich selbst zu erkennen um durch unsere selbst aufgebauten Schleier hindurch auch den Weg in die neue Welt bzw. die Brücke zur neuen Welt selbst zu erkennen. Es wäre falsch und Zeitvergeudung, auf ein Patentrezept zu warten. Hier handelt es sich um einen individuellen Weg, dem jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten und Potentiale, den Früchten seines Lebens folgend gehen muss. Im Grunde werden wir uns, früher oder später alle in der gleichen Realität wiederfinden. Am Weg der Brücke zur neuen Welt oder direkt in der neuen Welt.
Die neue Welt entsteht nur, wenn wir losgehen. Es wäre ein Irrglaube zu erwarten, dass uns jemand dort hinüberbringt oder dass uns jemand abholt, dass wir gerettet werden vor dem alten System.
Fazit
Sobald wir gestartet sind, erwartet uns die Hilfe die wir brauchen bereits während des Weges. Vielleicht sehen wir die eine oder andere Hilfe als Wunder, alles gut. Doch es ist wichtig zu verstehen, dass es bei uns und in uns beginnt. Das ist sogar sehr wichtig, denn das Wunder sind wir und deswegen begegnen wir ihm nur in uns.
Wie so oft im Leben ist es auch hier so, je effizienter wir uns mit gleichgesinnten Menschen zusammentun um gemeinsam das Neue zu erschaffen, desto leichter wird der eigene Weg und umso mehr werden wir für einander nützlich, wertvoll und schön sein. Nur so entstehen viele weitere Oasen oder Wunder des Lichts.
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