Ängste als Orientierung erkennen und überwinden

Geschrieben von Wolfgang Hans Albrecht

14. August 2023

Herzlich willkommen

Es geht um das Thema, Ängste als Orientierung zu erkennen und zu überwinden.

Ich freue mich das du dir Zeit nimmst und Interesse hast, mehr über dieses Thema zu erfahren.

Ich bin Wolfgang Hans Albrecht und ich beschäftige mich im Grunde bereits seit Jahrzehnten mit dem Thema des Bewusstseins bzw. mit Möglichkeiten, Prozesse und Übungen, wie man sein Bewusstsein weiter entwickeln kann. Es begleitet mich eigentlich seit meiner Jugend.

Doch was bedeutet Angst wirklich?

Jetzt ist es wichtig, Angst zuerst einmal richtig einzuordnen. Angst ist etwas anderes als Respekt. Ich bezeichne Angst als eine Emotion und Respekt als ein Gefühl.

„Angst ist auch eine Form von Energie, hinter der eine bestimmte Information steht“.

Viele sagen: Angst ist eine, sagen wir mal normale Reaktion für eine auf uns zukommende Situation, die zum Ausdruck bringt, dass wir sie nicht entsprechend meistern oder handhaben können.

Was bedeutet das dann für uns? Im ersten Stepp Finger weg vor dem was dir tatsächlich Angst macht, stimmt`s.

Doch vorweg einmal ganz allgemein:

Angst ist eine Emotion. Für mich gibt es nur 2 Emotionen, Liebe und Angst

Und aus diesen Emotionen entstehen dann Gefühle, die grundsätzlich auf Angst oder auf Liebe basieren und entsprechendes zum Ausdruck bringen.

Beide Emotionen sind ok, denn durch die in uns entstehenden Gefühle sind wir in der Lage, eine Situation, auf die wir uns hinbewegen oder die sich zu uns herbewegt, entsprechend beurteilen zu können.

Hiermit möchte ich euch ein Beispiel geben

Du läufst einen tiefen Abgrund entlang und du hast Angst, diesen Abgrund hinunter zu fallen. Diese Angst ist berechtigt und eine natürliche Reaktion, denn dein Verstand sagt völlig zu Recht – Vorsicht, tiefer Abgrund – Lebensgefahr!

Du kannst dich entsprechend auf diese Angst einstellen, kannst sie einschätzen und dir überlegen wie du mit dieser Angst umgehen möchtest. Gehst du weiter, dann kannst du damit umgehen, es macht dir keine Angst. Hast du Angst, dann wirst du sagen, ich suche mir einen anderen Weg zum Laufen. Das ist auch ok. In jedem Fall ist alles Gut, denn die Angst wurde von deinem psycho- physischen System gut und richtig eingeschätzt, stimmts?

Ich möchte dir ein weiteres, zweites Beispiel geben

Kinder klettern auf einen Baum, vielleicht bist du ja als Kind selbst auch auf Bäume geklettert, deine Mama hat dir dabei zugesehen. Du hast der Mama zugerufen: Mama, siehst du wie hoch ich schon auf den Baum geklettert bin? Und die Mama, die Angst hat um dich, rufst dir zu: „Maria, Franzl, bitte nicht so hoch, das ist gefährlich und du kannst herunterfallen und dich verletzen“?

Aber die Maria oder der Franzl klettern weiter, es macht ihnen Spaß, sich zwischen den Ästen und den Blättern des Baumes zu bewegen. Doch die Mama wird immer nervöser und wird in ihren ängstlichen Ausrufen immer hektischer. Und auf einmal passierts! Maria oder Franzl fühlen sich gestresst ob der vielen hektischen Zurufe der Mama und es passiert. Maria oder der Franzl fallen vom Baum und verletzen sich. „Siehst du sagt die Mama, ich habe es dir ja gleich gesagt, du wirst dich verletzen. Baum Klettern ist gefährlich, das ist nichts für dich“.

Kannst du dir vorstellen, dass der Franzl vielleicht einer von mehreren ist, der aus diesem Erlebnis heraus einen Schock davontragen hat und nie mehr auf einen Baum kraxeln wird? Vielleicht wird er auch niemals mehr ein Dachdecker oder ein Spengler werden?

Ja und vielleicht wird die Maria deswegen zum Beispiel keine Stewardess, wer weiß?

Dieses Trauma (Schock) bleibt so lange bestehen, bis Maria oder Franzl sich irgendwann bewusst werden, warum sie keine Stewardess und der Franzl kein Dachdecker geworden ist. Also dieses Trauma, dieser Schock bestimmt ihr weiteres Leben. Wer weiß schon, wie sich aus diesem einen Angstthema noch weitere Themen entwickeln. Vielleicht kommt die Flugangst dazu, die Angst mit einem Aufzug zu fahren usw.

 

Doch was ist geschehen?

Im Grunde hatte die Mama, die es ja gut mit ihren Kindern meinte lediglich Angst. Genau diese Angst war die Voraussetzung für das was geschehen ist.

Man kann sagen, die Mama hat die Angst auf ihre Kinder übertragen. Ab diesen Zeitpunkt trägt das Kind die gleiche Angst in sich wie die Mama. Die Mama hat ihr einen energie-informativen Raum geöffnet. Die Mama hat sozusagen unbewusst eine Abhängigkeit geschaffen. Doch die Verantwortung zu glauben, dass es gefährlich ist auf den Baum zu kraxeln, lag ganz alleine am Kind und nicht na der Mama. In diesem Falle ist das Kind selbst dafür verantwortlich was es glauben möchte. Somit ist das Kind gleichzeitig Opfer und auch Täter.

 

Überwinde deine Ängste indem du dich selbst erkennst

Also wie gehst du jetzt mit so einem Trauma um, mit den daraus resultierenden Glaubenssätzen und Prägungen? Diese Urängste aus deiner Kindheit nähren sich im Laufe deines Lebens und breiten sich kontinuierlich in dir aus. Irgendwann kann es sein, dass du vor vielen anderen Themen Angst hast, die mit Höhe zu tun haben? Sogar die Angst von einer Leiter zu fallen macht heute schon vielen Menschen Angst.

In diesem Falle kann ich dir einige Möglichkeiten und Wege anbieten, um die Ursachen deiner Ängste zu erkennen und sie letztlich auch zu überwinden.

Genau diese Wege und Möglichkeiten zeige ich dir in meiner Webinar-Reihe „die Brücke zur neuen Welt“.

Da erfährst und lernst du, solche und noch weit schwierigere belastende Kindheitserfahrungen innerhalb kurzer Zeit zu lösen.

Über die Webinar-Reihe „die Brücke zur neuen Welt“ biete ich dir Möglichkeiten, wie du dich über deine Ängste erheben kannst. Denn Angst kannst du nur dann empfinden, wenn das Angst-Thema bei dir auf einen resonierenden Ursprung trifft.

Du möchtest mehr über die Workshop- Reihe erfahren, dann geh gerne auf den Link zum Video im Anschluss an diesen Beitrag oder melde dich direkt an über unsere Website:

www.besa-academy.de

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